Babys schlafen anders...

Kein Baby muss schlafen lernen, denn das können sie von Anfang an - sie schlafen nur anders als wir Erwachsenen. Zu Beginn haben Babys noch keinen Tag-Nacht-Rhythmus, dieser bildet sich erst mit der Zeit aus. Aber auch dann gibt es noch Unterschiede - so sind z.B. die Schlafzyklen von Babys kürzer als unsere und sie schaffen es oft nicht, diese miteinander zu verbinden und weiterzuschlafen bzw. überhaupt von selbst in den Schlaf zu finden. Hierbei benötigen sie eine vertraute Bezugsperson, denn Einzuschlafen, setzt das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit voraus.
Warum Babys also, wie so oft erwartet, nicht durchschlafen (was wir Erwachsenen übrigens auch nicht machen, wir können uns nur nicht daran erinnern, zwischen den einzelnen Schlafzyklen wach geworden zu sein), warum es sogar sinnvoll für die kindliche Entwicklung ist und wie wir trotzdem einen Weg zu halbwegs entspannten Nächten finden können, darum geht es in einer persönlichen Schlafberatung.

Wie läuft eine Schlafberatung ab?

Ich berate nach dem Konzept von 1001kindernacht®, das sich dadurch auszeichnet, bindungsorientiert, kindgerecht, ganzheitlich, langfristig sinnvoll und individuell zu sein.
Die Beratung findet meistens direkt in der Familie statt, weil es dadurch möglich ist, die Schlafgegebenheiten gemeinsam anzuschauen und  anhand der räumlichen Gegebenheiten zu überlegen, wie man diese eventuell optimieren könnte. Manchen Eltern ist dies aber, berechtigterweise, zu privat und sie möchten niemand Fremden in ihren Wohnraum und ihr Schlafzimmer lassen. In diesem Fall findet die Beratung in meinem Beratungsraum (in Paldau) statt. Es gibt auch die Möglichkeit ein Beratungsgespräch via Telefon oder Skype zu führen.
Bereits im Vorfeld der Beratung hole ich mir so viele Informationen wie möglich über die Schlafsituation der Familie, das Baby und seinen Entwicklungsstand, den Betreuungsrahmen, die Geburt, die Sorgen und die Wünsche der Eltern ein. Somit kann ich bereits in alle möglichen Richtungen denken, bevor mit der persönlichen Beratung gestartet wird. In der Beratung geht es dann darum, schrittweise zu einer Schlafsituation zu gelangen, die langfristig sinnvoll ist und für alle Familienmitglieder passt. Ausgangspunkt dabei ist immer die kindliche Reife und im Mittelpunkt steht die Eltern-Kind-Bindung.

Was ist von einer Schlafberatung nicht zu erwarten?

Wie bereits weiter oben beschrieben, ist das meiste was unsere Babys zeigen, ein ganz natürliches Schlafverhalten, es passt nur einfach nicht mehr mit unserem heutigen Lebensstil zusammen. Trotzdem müssen wir uns irgendwie damit arrangieren und darum geht es in meiner Schlafberatung, einen Weg zu finden der für alle Familienmitglieder stimmig ist. 

• Schlaftrainings, bei denen Babys gezielt alleine gelassen werden    (z.B. Ferber Methode) zerstören die Eltern-Kind-Bindung und wirken sich langfristig negativ auf die psychische Entwicklung des Kindes aus. Solche Methoden haben in meiner Beratung keinen Platz.
  Viele Eltern probieren solche Methoden einmal aus und schaffen zum Glück nicht sie durchzuziehen, weil wir Eltern ja natürlicherweise unsere Kinder nicht schreien lassen wollen. Oft kommen diese Eltern verzweifelt und mit schlechtem Gewissen in die Beratung, wo es dann darum geht, gemeinsam einen Weg zu finden, dem Baby das Vertrauen zurückzugeben, dass seine Eltern auch nachts für es da sind.
• Es gibt keine Wundermittel und keine Zaubertricks! Kein Baby wird von heute auf morgen besser oder länger schlafen, nur weil seine Eltern in einer Beratung waren. Das kindliche Schlafverhalten unterliegt einem Entwicklungsprozess, der eben dauert. Einige Dinge können wir aber optimieren, um als Familie zu mehr Ruhe zu kommen und darum geht es in meiner Beratung. 

Diese Information gebe ich allen Eltern, bevor ein Termin festgelegt wird, denn nicht jedem sagt diese Art der Beratung zu.

Preis

40 € pro Stunde
Nach der ersten Stunde Abrechnung in 15 Minuten Abständen (je 10 €)
(Eine Schlafberatung dauert im Schnitt 1,5 -2 Stunden)

Für Hausbesuche gilt:
Anfahrt bis 15 km pro Strecke kostenlos.
Danach ist ein Kilometergeld von 40 Cent pro Kilometer zu entrichten.